FC Hardt – SGM VfL Fluorn I/SV Winzeln II 5:1 (2:0)

Am vergangenen Sonntag führte der Weg unserer SGM Fluorn-Winzeln auf den Hardt. Der Gegner unterstrich mit zwei Auftaktsiegen seine Ambitionen auf die Meisterschaft, während die SGM darum bemüht war, die 0:5-Klatsche der Vorwoche wieder wett zu machen . Allerdings konnte man sich mit Hardt auf einen noch stärkeren Konkurrenten einstellen. Der Plan der SGM war somit defensiv ausgerichtet. Die Spieler stellten sich tief in der eigenen Hälfte und verteidigten kompakt. Nach einem eigenen Eckball konnten die Gegner jedoch den Ball erobern. Den schnellen Offensivspielern bot sich nun viel Raum. Sie spielten den Konter stark zu Ende und gingen nach knapp 20 Minuten in Führung. Der Gegentreffer verunsicherte die SGM sichtlich. Dies nutzten die Hardter prompt aus. Nur eine Minute nach der Führung erhöhten sie auf 2:0. Der SGM fiel es sehr schwer, in der Partie Fuß zu fassen. Die Gegner rissen vor allem mit präzisen Spielverlagerungen immer wieder Lücken in die Abwehrreihen. Es gab zwar auch Phasen, in denen die Spieler der SGM Druck ausüben konnten und Ballverluste provozierten, nichtsdestotrotz kamen sie zu keinem gefährlichen Torabschluss. So ging es mit einem 2:0-Rückstand in die Pause. Die zweite Halbzeit begann dann bitter. Nach nur zwei gespielten Minuten erhöhten die Gastgeber auf 3:0. Die SGM bäumte sich noch einmal auf und Adrian Heim verkürzte mit einem schönen Kopfball auf 3:1. Doch erneut dauerte es nur zwei Minuten und Hardt stellte die alte Tordifferenz wieder her – 4:1.  Das Spiel der SGM war nun sehr zerfahren. Viele leichtfertige Ballverluste ermöglichten Hardt zahlreiche gefährliche Torabschlüsse. So fing man sich noch das 5:1 ein. Einzig unserem starken Torhüter Lennard Haller war es zu verdanken, dass man hier nicht noch mehr Gegentore kassierte. Mit herausragenden Paraden konnte sogar der Gegner nur staunen. Das Spiel endete letztlich mit 5:1. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Hardter an diesem Tag eine Klasse zu stark waren. Sie pressten sehr gut, strahlten immer Gefahr aus und waren stets einen Schritt schneller. Doch diese Erfahrungen muss man als Aufsteiger machen, seine Lehren daraus ziehen und daran reifen. Es gilt für die SGM wieder in den Rhythmus zu findet. Dann ist sie mit Sicherheit in der Lage, auch solche Mannschaften vor große Probleme stellen zu können.