Spvgg Stetten/Lackendorf – VfL Fluorn 2:1 (2:0)

Gegen vor allem im ersten Durchgang starke Lackendorfer war vergangenen Sonntag für unsere Elf erneut nichts zu holen, obwohl man sich durch eine gute zweite Halbzeit am Ende durchaus ein Unentschieden verdient gehabt hätte.
Die Lackendorfer gestalteten das Spiel von Beginn an im Stile eine Topmannschaft, währen unsere Elf durch die Misserfolge der vergangenen Wochen doch deutlich verunsichert und eingeschüchtert wirkte. Die besseren Chancen im Spiel hatte aber zunächst unsere Elf, wobei Luca Schwenk den Ball nach Flügelläufen von Mladen Nicolic aus vielversprechender Distanz gleich zwei mal über die Latte jagte. Insgesamt waren die Lackendorfer aber deutlich präsenter und machten weniger Fehler, sodass unsere Elf oft gezwungen war tief zu verteidigen. Nach vermdeidbaren Fehlern geriet man so bis zur Halbzeit mit 0:2 aus Fluorner Sicht in Rückstand.
In der zweiten Halbzeit eroberte sich unsere Elf die Feldüberlegenheit und man sah eine Reihe guter Offensivaktionen, auch wenn diese nicht immer zwingend waren. Luca Schwenk konnte bereits in der 50. Spielminute den Ausgleich per Kopf nach einem Pfau-Freistoß erzielen, sodass man auf jeden Fall noch zumindest aus ein Unentschieden hoffen durfte. In der Folge war man eine viertel Stunde klar überlegen und die beste Chance zum Ausgleich hatte zunächst Jan Ziegler, dessen Schuss aber vom Torhüter pariert werden konnte. Leider verlor man ab der 75. Spielminute etwas den Faden, ließ sich erneut auf unnötige Zweikämpfe im Mittelfeld ein, was darin resultierte, dass von beiden Teams jeweils ein Spieler mit Gelb-Rot den Platz verlassen musste. Mehrere Standardmöglichkeiten die man in der Schlussphase noch hatte, waren dann am Ende meist zu ungenau getreten und bis in die Nachspielzeit hatte man keine gute Tormöglichkeit mehr. Mladen hätte in der 95. Minute dann noch zum Held des Tages werden können. Sein guter Abschlussversuch nach einer Ziegler-Flanke aus guter Tordistanz verfehlte das Gehäuse aber um wenige Zentimeter. Der Torhüter hätte in dieser Situation nicht mehr eingreifen können und so musste man das Feld am Ende erneut mit einer Niederlage im Gepäck verlassen.